Wie ist der Stand der Digitalisierung in der Stadtverwaltung?

Seligenstadt – In Zeiten von Corona hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung ein grundlegender Baustein zur Aufrechterhaltung aller möglichen Beziehungen, sei dies im geschäftlichen oder im privaten Bereich, darstellt. Die dazu erforderliche Infrastruktur wurde in den letzten Jahren durch die Verlegung von Glasfaserkabeln und die Aufrüstung der vorhandenen Netzstruktur in einem Großteil der Stadt Seligenstadt geschaffen. Joachim Bergmann, Vorsitzender der CDU-Fraktion: „Damit wurde ein langersehnter Wunsch vieler Bürger, und besonders der Firmen, die auf ein schnelles Internet angewiesen sind, und damit auch eine alte Forderung der CDU-Fraktion, weitestgehend erfüllt. Wie sieht es aber mit der internen Infrastruktur innerhalb des Rathauses und der Stadtwerke aus? Nachdem uns immer wieder Klagen erreichen, dass die Stadt online in vielem hinterherhinke und noch nicht einmal Terminvergaben online möglich wären, haben wir eine Anfrage zum Stand der Digitalisierung auf den Weg gebracht. Dies auch unter dem Hintergrund, dass das Land Hessen die Digitalisierung der hessischen Kommunen im Programm Starke Heimat Hessen finanziell fördert. So könnte die Stadt Seligenstadt einen Zuschuss in Höhe von 51.345 Euro bei einer Teilnahme an der Realisierung eines „Digitalen Rathauses“ vom Land erhalten.“

Die CDU-Fraktion will konkret wissen, ob es ein Programm des Magistrats zur Erweiterung von Hardware, Software und weiterer digitaler Infrastruktur gibt, und wenn ja, wie dieses aussieht, welche Planung und Umsetzung von IT-Projekten oder von mit der Einführung von IT in Zusammenhang stehenden Organisations-Projekten zurzeit laufen, und ob es für die Stadtverwaltung und/oder den Eigenbetrieb Stadtwerke Digitalisierungsstrategien bzw. Digitalisierungskonzepte gibt.